Samstag, 21. Dezember 2013

Prozessmanagement und Prozessverbesserung



Beim Geschäftsprozess-Management gilt es die Unternehmensprozesse transparent zu machen und kontinuierlich zu verbessern. Ziel ist eine Unternehmenssteuerung, die über das Abstimmen und einwirken der Prozessbeteiligten funktioniert. Eng damit verbunden sind folgende Begriffe: Kennzahlengestütztes Management, kontinuierlicher Verbesserungsprozess, Teamarbeit usw. Einer der wichtigsten Schritte bei der Entwicklung und/oder Verbesserung eines prozessorientierten Managementsystems ist die Beschreibung der im Unternehmen ablaufenden Prozesse.



Prozessverbesserung mit Plan-Do-Check-Act (PDCA): der kontinuierliche Verbesserungsprozess

Erfolg stellt sich beim Prozessmanagement nicht plötzlich als „Big Bang“ ein, sondern ist das Ergebnis aus vielen Optimierungen und Verbesserungen in allen Bereichen einer Organisation. Schlüssel hierfür ist der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP), der in den 1980er Jahren als entwickelt und durch das japanische Management Prinzip „KAIZEN“ bekannt wurde. Beim KVP analysieren die Mitarbeiter ihren Arbeitsbereich und machen konkrete Verbesserungsvorschläge (PLAN), die anschließend in die Praxis umgesetzt (DO) und auf ihre Wirksamkeit geprüft werden (CHECK). Die Ergebnisse werden bewertet und als Basis für weitere Verbesserungsmaßnahmen verwendet (ACT). In der Praxis hat sich der Ansatz bewährt und wird von Unternehmen wie beispielsweise Toyota erfolgreich gelebt. Optimierte Prozesse, weniger Verschwendung, zufriedenere Kunden sowie mehr Engagement und Kreativität bei den Mitarbeitern sind nur einige der positiven Ergebnisse, die dem KVP nachgesagt werden. Der KVP ist dadurch ein zentraler Bestandteil modernen Prozessmanagements.

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