Montag, 16. Dezember 2013

SMART Ziele

Gute Projetktziele zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

Verständlicher Inhalt (Spezifisch)

Es ist mit klaren und präzisen Worten beschrieben, WAS erreicht werden soll. Eine Formulierung wie "Steigerung der Qualität von..." ist nicht exakt genug und kann von jedem anders verstanden werden. In der Zielformulierung sind Vergleiche wie "aktueller, besser, schneller..." zu vermeiden. Besser ist es, genau zu definieren, was gemeint ist. Positive und negative Formulierungen: Die Zielebeschreibung soll genau enthalten, was erreicht werden soll und was nicht erreicht werden soll. Dies dient einer klaren Projektabgrenzung. Lösungsneutrale Definition: In der Zielebeschreibung soll der Lösungsweg nicht vorweggenommen werden, da u.U. die bessere Lösung von vornherein ausgeschlossen wird, weil andere Möglichkeiten nicht mehr in Erwägung gezogen werden. Es passiert sonst leicht, dass mit der richtigen Lösung das falsche Problem gelöst wird.

Messbarkeit der Ziele

Um später Streitigkeiten zu vermeiden, werden am besten gleich zu Beginn die Ziele soweit operationalisiert und Messgrößen (Metriken) bestimmt, anhand derer der Zielerfüllungsgrad gemessen werden kann.

Aktionsorientiert

Eine verantwortliche Person oder ein verantwortlicher Bereich kann für die Zielerreichung bestimmt werden

Realistische Ziele

Die Ziele müssen mit den vorhandenen Mitteln realistisch erreichbar sein. Und die Ziele sollen so realistisch sein, dass sie unter wirtschaftlichen, technischen und sozialen Gesichtspunkten vertretbar sind. Luxusziele kosten meist eine Menge Geld. Das Pareto-Prinzip (80:20) Regel sagt: 20 % der Anforderungen kosten 80% des Aufwandes.

Terminiert

Ein Datum zur Zielerreichung soll festgelegt werden.

Neben diesen SMART-Kriterien für die Projektziele sollten die Projektziele miteinander kompatibel sein

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